In meiner letzten Woche zu Hause im schönen Bayern stand noch so aller Hand auf dem Programm:
Volleyball spielen (in Bobingen beim Büble Cup - leider sind wir wieder nur zweiter geworden und können noch nicht mal den Sekt, den wir vorher zu meinem Abschied getrunken haben, als Ausrede für unsere miserable Leistung im Finale benutzen),
Frisör Termin (ja, ich hab die Haare schön)
Wiesn-Besuch (oh, war das schön, im Dirndl Bier trinken und Auszogne essen)
ein letztes Mal arbeiten (ja, ich werd meine Kollegen und den Markus, meinen Chef ganz besonders, schon a bisserl vermissen)
den Münchner Touristen erklären, dass sie jetzt auch ohne mich in der Stadt zurecht kommen müssen (und uff, das war wirklich nicht ganz einfach, ganze drei Mal musste ich ins Zentrum fahren, um es ihnen schonend beizubringen...und dann auch noch zur Wiesn-Zeit)
meine Abschiedsparty (die war wirklich ganz spitze!!! Danke, danke an alle, die da waren! Dabei grüße ich an dieser Stelle nochmal ganz besonders meine Apothekerin des Vertrauens, Frau Elisabeth K., meine Lieblingskundin, Frau Stefanie K. (ich hoffe, ich konnte ihrer Berta beim Ohrenweh weiter helfen), Spieler-Prinzessin Juli F. und ihren Profi-Fußball-Gatten Sebstian B., Frau Lehrerin Manuela M., die Elite-Gruppe, unter ihnen die einfach nur reiche Juliane B. samt Mediziner-Gatten und Chef-Manager Johannes L. sowie natürlich auch alle sonstigen Rechtsanwälte und Sportler, die zu Gast waren.
Ganz besonders großer Dank gilt natürlich der Fußballkommentator-Legende Tilman M., die extra für diesen einen speziellen, glamourösen Abend - und exklusiv nur für diesen - die Pressearbeit übernommen hat.
Gezeichnet, ihre Tierärztin von der Stiftung für Vögel, die während des Flugs ihr Bein verlieren, Regina K.)
und schließlich sollte ja auch noch gepackt werden.
So kam es dann auch, dass ich mangels Kleidung meinen letzten Tag in Deutschland im Dirndl verbrachte (naja, immerhin bin ich damit kurz am Rande des völlig überfüllten Oktoberfestes umhergeirrt, um unsere Polen und Rumänen zu suchen :>)
und mangels Zeit in den letzten drei Nächten nur jeweils drei bis vier Stunden geschlafen hatte.
Am Morgen meines endgültigen Abreisetages (übrigens war das am Sonntag, den 27.09.09) fühlte ich mich daher ganz elendig. Aber da ich ja schon groß und artig und auch stark bin, habe ich es nach der Verabschiedung von meiner Familie zu Hause mit Hilfe meiner berühmt berüchtigten Schwester und in ihrem schneidigen schwaren Flitzer doch noch an den Münchner Flughafen geschafft.
Dort angekommen, stärkten wir uns oder besser gesagt wohl eher ich mich mit einer Abschiedsbreze und einem Starbucks-Milchkaffee (welcher zum Glück keine Selbstmordtendenzen zeigte, aber schließlich durfte er ja auch in München bleiben), bevor ich dann schließlich ganz Pfia di sagte und zu meinem gate ging, um den Flieger nach Italien zu besteigen.
P.S.: München, du wirst mir scho gscheid fehlen, des sag i dir glei!
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